Referenz Brustdiagnostik München:

 

Auftraggeber:
Praxis Brustdiagnostik München, Referenzzentrum München

Beispiel Brustdiagnostik München, Mammographie Screening Praxis

Zeitraum:
seit Juni 2011 dauerhafte Betreuung, diverse Projekte

Kurzbeschreibung:
Umzug einer Büroinfrastruktur in ein neues Gebäude und Aufbau einer Infrastrukur für eine Radiologische Praxis mit Integration von medizinischen Diagnosegeräten.

Ausgangssituation:

Bei unserem Erstkontakt mit dem Kunden und nach der Bestandsaufnahme der Geräte und vorhandenen Probleme wurde uns ein Netzwerk mit einem Server und ca. 10 Einzelplatz PCs mit manueller Serveranbindung präsentiert. Ein Zentrales Management war nicht vorhanden. Der Kunde hatte den Wunsch das Netzwerkmanagement zu verbessern und auftretende Probleme schneller zu lösen. Des Weiteren sollte ein Umzug in ein neues Büro stattfinden und zu dem vorhandenen Büronetzwerk eine Radiologische Praxis eröffnet werden. Teilweise sollten hier Altgeräte und Daten von einer vorhandenen Praxisbeteiligung weiterverwendet werden und in eine neue Netzwerkstruktur übernommen werden.

Umsetzung:

Noch im alten Büro wurde das Netzwerk soweit umgebaut das ein zentrales Management, eine ordentliche Verwaltung, logische Datenablagen mit differenzierten Rechten, ein Exchange Server mit elektronischem Faxeingang und eine vollständigen Dokumentation gegeben waren. Währenddessen begleiteten wir den Aufbau des Netzwerks im neuen Büro von Anfang an, d.h. wir begleiteten bereits die Bauphase und Elektroplanung sodass später eine strukturierte Netzwerkverkabelung und der Serverraum eine solide Basis für leichtes Arbeiten bereitstellten.

In der Praxis sind die täglichen Aufgaben die Aufnahme der Patienten in ein RIS System (radiologisches Informationssystem zur Patientenverwaltung), Aufnahme und Speicherung von Digitalem Röntgen (Mammographien), MRT-, Tomosynthese- und Sonographiebildern mit Langzeit Archivierung, Bereitstellung an Befundungs-Stationen, der standortübergreifende Austausch von Aufnahmen und die Anbindung an das KV Safenet. Dieser elektronische Workflow mit den teils sehr großen Bilddatenmengen stellt hohe Ansprüche an die Infrastruktur welche mit einen 1 GBit und 10 Gbit und entsprechenden Servern auf Windows und Linux realisiert wurde. Damit sind auch die hohen Sicherheitsanforderungen welche bei Patientendaten gefordert sind zentral durchsetzbar. Der externe Datenaustausch findet komplett auf VPN Basis statt. Neben der IT Infrastruktur wurde von uns auch die Anbindung der Kartenlesegeräte für die elektronische Gesundheitskarte sowie das EC-Cash Gerät und die Programmierung der Telefonanlage für 40 Teilnehmer eingebracht.