Viren:

 

 

Was ist ein Virus?

Ein Virus ist ein kleines Programm, welches in unerwünschter Weise Aktionen auf den eigenen Rechner durchführt, meist ohne dass es der Benutzer merkt.

Dazu gehört in primärer Weise die Selbstverbreitung, was sich durch hohe System-, oder Internetlast bemerkbar macht. Dies kann soweit gehen das der Rechner oder Teilkomponenten unbenutzbar werden. Des weiteren kann ein Virus erheblichen Schaden verursachen. Dies beinhaltet unter anderen das Löschen oder Überschreiben von Dateien, die Zerstörung des Systems, oder auch der Angriff auf andere Rechner (bekannt sind gezielte Angriffe auf Ebay, Microsoft, Yahoo u.a.)
Mal ganz abzusehen vom Imageschaden wenn Freunde und Geschäftspartner von Ihnen mit Viren bombardiert werden.

Was macht ein Virenscanner? Wer ist von Viren betroffen?

Ein Antiviren Programm, oder Virenscanner dient der Filterung von Dateien und der Erkennung sowie Entfernung von Viren.

Ein Virenscanner ist ein Hintergrund-Programm („Daemon“), d. h. es arbeitet im Hintergrund, ohne dass ein Eingreifen des Benutzers notwendig ist. Alle Dateien die auf den Rechner gelangen, sei es über E-Mail, CD-Rom oder andere Datenträger werden von dem Virenscanner darauf überprüft ob bekannte Viren enthalten sind.

Wird ein Treffer verzeichnet wird eine Benutzermeldung herausgegeben und der Virus, noch bevor er sich ausführen kann und Schaden verursachen kann in eine Sandbox (isolierte Umgebung, die keinen Zugriff auf das System hat) Umgebung gelegt. Infizierte Dateien werden nach Möglichkeit bereinigt und repariert, sodass der Inhalt virenfrei eingesehen werden kann.

In guten Virenprogrammen ist auch ein so genannter Mailproxy vorhanden. D.h. jeder Datenverkehr der über den E-Mail Port wandert wird auch kontrolliert. Damit wird verhindert dass Viren die noch nicht bereinigt wurden und sich selbständig über E-Mail verbreiten, sich selbst versenden können.

Des weiteren sollte ein guter Virenscanner auch regelmäßige Scans des kompletten Systems machen, um auch Viren zu finden, die eventuell bei der Infektion noch nicht erkannt wurden.

Auch ist in einen Virenscanner die Prüfung nach Trojanern und Backdoors enthalten. Diese kleinen Schädlinge öffnen Hintertürchen auf Ihren System, so dass ein Angreifer sich ohne Probleme jederzeit auf Ihr System einloggen kann und von dort aus eventuell illegale Aktionen von Ihren System aus starten kann oder Ihre Dateien einsehen kann. Somit ist jeder betroffen der einen Internetanschluss benutzt.

Wie schütze ich mich gegen Viren:

Sie sollten unbedingt darauf achten, dass Sie einen Virenscanner installiert haben. Von unserer Seite wird grundsätzlich der „Norton Antivirus“ als Virenscanner eingesetzt. Natürlich kann es unter Umständen sein dass bei Ihnen ein anderer Virenscanner aktiv ist. In diesen Fall wenden Sie sich bitte an die Person, die Ihnen dieses Produkt aufgespielt hat. Sollten Sie sich diesbezüglich unsicher sein konsultieren Sie uns bitte.

In Netzwerken muss der Norton Antivirus auf jeden Client und auf dem Server installiert sein. Bei Linux Servern brauchen Sie diese Kontrollen auf dem Server nicht durchführen, da diese von den Sicherheitslücken nicht betroffen sind. Sie können kontrollieren ob sie im Besitz eines aktiven Virenscanners sind, indem Sie folgende Schritte ausführen:

> Klicken Sie auf „Senden an“ > „Programme

> Suchen Sie hier nach den Begriff „Norton Antivirus“. Wenn Sie Norton Antivirus finden, starten Sie ihn und prüfen Sie, ob „Auto Protect“ (Echtzeitprüfung) läuft. Hier muss der Status auf „Ein“ sein

> Des Weiteren kontrollieren, ob Ihr Abonnementdienst noch läuft und dass Ihre Virendefinitionen nicht älter als zehn Tage sind. Sollte das Datum der Virendefinition älter als 10 Tage sein verbinden Sie sich bitte ins Internet und wählen oben den Button „LiveUpdate“. Sollten Sie keinen Norton Antivirus finden gehen Sie ein hohes Sicherheitsrisiko ein. Ein Virenbefall kann nicht verhindert werden, bzw. wird durch den Benutzer nicht bemerkt und Sie tragen selbst zur Verbreitung von Viren bei